"SM-Möbel (BDSM-Möbel)"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?

SM-Möbel, auch BDSM-Möbel genannt, sind Foltermöbel, Strafmöbel und Fesselungsmöbel.

Standard-Möbel mit und ohne "Geheimnisse"

Teils sind SM-Möbel ganz normale Möbel, teils modifizierte, aber doch noch gewöhnliche Möbel dann aber auch als Standard-Möbel getarnte Geräte mit besonderen Eigenschaften. Allgemein wird für solche Möbel das Wort "Schwiegermuttersicher" verwendet.

Zu den "Geheimnissen" zählen mehr Verstrebungen, eingebaute Ringe oder Öffnungen, verborgene Verschlussmöglichkeiten oder "innere" Besonderheiten (beim Umdrehen) - aber auch das Festschrauben am Boden (von Stühlen).

Spezialmöbel nach Strafinstrumenten

Nach Art der "Folterbänke" gebaute Streck- oder Spreizbänke, Andreaskreuze, Joch, Pranger und spanische Reitvorrichtungen.

Spezialmöbel für besondere Spiele

Relativ große Einrichtungen werden verwendet für "Smothering"-Spiele, sie heißen dann Smotherbox. Für extreme religiös-sadistsiche Spiele auch Särge (Vampir- und Todeskult) sowie Beichtstühle und Christenkreuze. Ferner gynäklolgische Stühle, Stühle ohne Sitzfläche, Toilettenstühle und Throne, Käfige oder "Sklavenboxen", vor allem aber Prügelböcke und Prügeltische aller Art.

Möbel zur Zwangsfesselung und Vergewaltigung

In alten französischen Bordellen wurden nach Augenzeugenberichten "Vergewaltigungsmaschinen" benutzt. Es handelte sich um bequeme Stühle, deren Mechanik so eingestellt war, dass die Lehnen bei Belastung mit einem bestimmten Gewicht zurückklappten und dabei gleichzeitig die Beine durch eine zusätzliche Mechanik auseinander gespreizt wurden. (Die soll eine Erfindung eines gewissen Monsieur de Fronsac gewsen sein).

Spezialmöbel auch für die gewöhnliche Liebe

Auch für Nicht-BDSM-Liebhaber gibt es Spezialmöbel, typisch sind Liebesschaukeln, aber auch Möbel, um den Oralverkehr bequemer zu vollziehen oder dem Liebsten Fesseln anzulegen.