"Fetisch undd Kleidung"
Was bedeutet dieser Erotik-Begriff?
Fetischismus als Körperfetischsmus wird oft unterschieden vom Materialfetischismus.
Materialfetischismus (stofflicher Fetsischismus)
Als Materialetischismus (stofflicher Fetischismus) wird die Liebe zu einem besonderen Stoff bezeichnet. Dabei kann man weiter unterscheiden, ob dieser Stoff als Fetisch wahrgenommen wird, wenn er unkörperlich daliegt, oder wenn er am eigenen oder fremden Körper getragen wird.
Man kann weiter unterscheiden, ob die Sinnlichkeit dadurch entsteht, diese Stoffe selbst zu tragen, oder ob der Genuss darin bewirkt wird, sie am anderen Menschen zu sehen, zu fühlen und zu riechen. In der Praxis dürfte es so sein, dass es mal diese, mal jene Lust ist, die den Reiz ausmacht.
Im Volksmund hat sich längst der Brauch breitgemacht, auch die Träger als Fetischisten zu bezeichnen - ein "Schuhfetischist" ist demnach ein Liebhaber weiblicher Schuhe, eine "Schuhfetischistin" die Käuferin zahlloser weiblicher Schuhe.
Als Kleiderstoffe, die von Fetischisten geliebt werden, gelten ungewöhnliche wie Gummi- Latex- oder PVC, aber auch gewöhnliche wie Leder, Pelze, Samt und Seide. Oft werden diese Stoffe direkt auf der Haut getragen, um die Wirkung zu verstärken. Neben allen Arten von Über- und Unterbekleidung gelten vor allem Schuhe als "typische" Kleidungsstücke, die von Fetischisten bevorzugt werden.
Als "Fetischbeklediung" gilt auch rein modische Bekleidung, die auch, aber nicht ausschließlich, in der Fetischszene getragen wird,
Auf in die Praxis:
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